07.05.2018 - Weyhe Leeste: Den Anwohners steht der Schock noch ins Gesicht geschrieben. Als die Feuerwehr um kurz nach 12 Uhr in der Straße Rumpsfelder Heide unweit des Rathauses der Gemeinde Weyhe eintrifft, schlagen bereits hohe Flammen aus dem Dachstuhl. Die Feuerwehren aus Weyhe, Brinkum und der näheren Umgebung sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Rund 150 Kräfte bemühen sich, den Großbrand in den Griff zu kriegen.
Die Mieter des Mehrfamilienhauses trifft es besonders hart, denn die meisten Wohnungen sind nach den Brand unbewohnbar. 17 Personen mussten vom Rettungsdienst betreut werden, eine Person wurde in ein Bremer Krankenhaus gebracht. Heftiger Rauch und Löschwasser lassen keine weitere Nutzung der meisten Wohneinheiten zu. Auch die Einsturzgefahr ist hoch. Die Polizei hat den Bewohnern, wo es möglich war, am Abend den begleiteten Zugang zu ihren Wohnungen ermöglicht, damit diese die wichtigsten Habseligkeiten in Sicherheit bringen können.
Die Ermittlung der Brandursache ist nun Sache der Polizei. Zur Schadenhöhe konnten am Abend noch keine Angaben gemacht werden.
Fotos mit freundlicher Genehmigung: photoka
Plötzlich stand unsere Kundin auf der Straße. Ihr ganzes Hab und Gut wurde durch Löschwasser nach dem Hausbrand zerstört.
Wir halfen schnell und unbürokratisch: Dank des umfangreichen Versicherungsschutzes ihrer Hausratversicherung übernahm die Allianz die Kosten für die Unterbringung der Kundin im Hotel.
Schon am nächsten Tag stand ein Schadenregulierer der Allianz bereit. Natürlich prüfte er, ob der Versicherungsschutz ausreichend war. Dann leget er den Schadenwert fest: Was kostete es unsere Kundin, die unbrauchbaren Hausratgegenstände zu kaufen?
Die Hausratversicherung entschädigt zum Neuwert.
Versichert ist der Kauf gleichwertiger Gegenstände bis zur Höhe der Versicherungssumme. Dann wird geprüft, ob der Hausrat auch tatsächlich in voller Höhe versichert war. Ist der tatsächliche Wert
höher, liegt eine Unterversicherung vor. Dann würde bei der Ersatzleistung entsprechend im Verhältnis gekürzt werden. Um dies zu verhindern, empfehlen wir Ihnen, in Ihrer Hausratversicherung
einen Unterversicherungsverzicht zu vereinbaren. Unterversicherung ist dann kein Thema mehr.
Tipp: Lassen Sie den Deckungsumfang Ihrer Hausrat- und Ihrer Wohngebäudeversicherung regelmäßig überprüfen. Sind Ihre Verträge auf dem neuesten Stand? Aktuelle Policen haben häufig einen umfangreicheren Versicherungsschutz. Prüfen Sie auch, ob sogenannte Elementarschäden - sie lassen sich sowohl in der Hausrat- wie auch in der Wohngebäudeversicherung einschließen - in Ihrem Vertrag mit abgedeckt sind. Elementarschäden sind Schäden durch Schneedruck, Überschwemmung, Starkregen und Rückstau. Auch Folgeschäden durch Erdbeben, Erdrutsch, Lawinen zählen dazu.
Bitte rufen Sie uns an für weitere Informationen. Wir überprüfen gerne Ihren Versicherungsschutz, egal, ob Sie bei uns oder einem anderen Versicherungsunternehmen versichert
sind:
Allianz Versicherungsagentur Jens Schmidt, Alfred-Faust-Str. 17 c, 28277 Bremen, Tel. 0421-83673100