Christliches Reha-Haus in Bremen-Kattenturm
Christliches Reha-Haus Bremen e. V.
Kattenturmer Heerstr. 156
28277 Bremen-Kattenturm
Tel. 0421-696725-310
Internet: www.chr-reha-haus.de
Christliches Reha-Haus: Angebot und Service
“Ein neues Zuhause in Abstinenz” - mit diesem Leitgedanken begrüßt die Einrichtung Christliches Reha-Haus in Bremen-Kattenturm jeden neuen Bewohner und jede neue Bewohnerin. Das Christliche Reha-Haus Bremen in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins geführt. Dieser Verein wurde 1974 aus privater Initiative von Mitgliedern der Matthäus-Gemeinde Huchting gegründet. Die Idee war, ausschließlich für alkoholabhängige Menschen einen Ort anzubieten, der es ermöglicht, in familienähnlichen Strukturen abstinent leben zu lernen.
Heute ist das Haus eine Einrichtung für chronisch mehrfach geschädigte Abhängigkeitskranke (CMA) mit an den Bewohnerprofilen ausgerichteter besonderer pädagogisch/therapeutischer Betreuung mit zurzeit einem Pflegeheim, einem Wohnheim, einer Wohngemeinschaft im Bremer Ortsteil Huchting sowie ambulanter Betreuung. Die Mitglieder des Vereins sind heute Christen aus unterschiedlichen Gemeinden und Freikirchen und tragen durch ehrenamtliche Tätigkeiten in den verschiedenen Geschäftsfeldern der Einrichtung zum Gelingen bei.
Das Prinzip der Beheimatung soll für Neuaufnahmen die ersten Wochen der schwierigen Umstellung leichter machen. Alle Mitarbeiter und externen Dienstleister tun ihr Möglichstes, um diesen neuen Lebensabschnitt so problemlos wie möglich zu gestalten.
Das Menschenbild der Einrichtung
Das Menschenbild orientiert sich an den christlichen Grundwerten, der Liebe Gottes zu allen Menschen und der unantastbaren Würde des ganzheitlichen menschlichen Lebens, nach Leib, Seele und Geist. Die Einhaltung der demokratischen Grundrechte sind Leitlinien des Denkens und Handelns aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung.
Ziel der Pflege
Das Christliche Reha-Haus in Bremen-Kattenturm unterstützt suchtkranke pflegebedürftige Menschen durch fachlich kompetente Pflege in einem Bezugs- und Bereichssystem, ein selbstbestimmtes Leben in der Sicherheit und Geborgenheit einer Gemeinschaft zu führen. Ausgehend von der persönlichen Lebensgeschichte jedes Einzelnen strebt die Einrichtung an, dass die Menschen, die in dort leben, durch individuelle aktivierende Pflege und Betreuung ein größtmögliches Maß an Selbständigkeit behalten bzw. wiedererlangen.
Zum Erreichen der Ziele wird mit einem flexiblen, kritikfähigem, belastbarem und multiprofessionellem Team gearbeitet. Die pflegefachliche Kompetenz erweitern die Teammitglieder durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen.
Weg der Pflegequalität
Die Pflege wird nach dem Pflegeprozess geplant, wobei die Pflegestandards des Hauses einbezogen werden. Die Pflegeleistung orientiert sich am dem Menschen in seiner Gesamtheit. Angboten wird auch Hilfe zur Selbsthilfe unter Berücksichtigung der individuellen Lebensgeschichte.
Eine enge ineinandergreifende Zusammenarbeit mit angrenzenden Berufsgruppen (z.B. Ärzte, Krankengymnasten etc.) ist für die Einrichtung selbstverständlich.
Das Christliche Reha-Haus leistet im Rahmen seines Versorgungsvertrages nach § 72 SGB XI über vollstationäre Pflege (§ 43 SGB XI) Grund- und Behandlungspflege gemäß der Einstufung in die entsprechende Pflegeklasse. Die gemeinsamen Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität und Qualitätsssicherung einschließlich des Verfahrens zur Durchführung von Qualitätsprüfungen nach § 114ff SGB XI in vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie die Umsetzung des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes sind dabei selbsverständlich. Die Fachkraftquote von mindestens 50% Fachkräften in der Pflege wird im Christlichen Reha-Haus Bremen weit übertroffen. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben suchtspezifische Fort- und Weiterbildungen. Neben der Grund- und Behandlungspflege wird ein hohes Maß an sozialer Betreuung und Beschäftigung angeboten. Extra ausgebildete Mitarbeiter stehen für diesen Bereich an mehreren Tagen in der Woche zur Verfügung. Neben hausinternen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommen regelmäßig Ärzte aller Professionen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und andere Health-Care Mitarbeiter ins Haus.
Ernährungskonzept:
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Ein altes Sprichwort neu gelebt. Im Christlichen Reha-Haus Bremen wird vom hauseigenen Küchenteam die Mittagsmahlzeit täglich frisch und nach Möglichkeit regional gekocht. Sonderkostformen wie Schonkost oder Diätkost sind eine Selbstverständlichkeit. Auch eine Ausweichmöglichkeit ist immer möglich.
Aber nicht nur das Mittagessen, sondern auch die Frühstücks- und Abendbrotbuffetts sind bei allen Bewohnern sehr beliebt. Hinzu kommen Zwischenmahlzeiten, 10.00-Uhr- und Nachmittagskaffee sowie bei Bedarf eine Nachtmahlzeit. Dabei finden auch besondere Essenswünsche und Anregungen aus dem Bewohnerkreis der Pflegeeinrichtung Berücksichtigung.
Weitere Serviceleistungen:
Für die Bewohner wird eine Vielzahl von Serviceleistungen vorgehalten, die ohne Mehrkosten für alle zugänglich sind. So wird zum Beispiel die gesamte Bewohnerwäsche extern gewaschen und
schrankfertig wieder auf die Zimmer verteilt. Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen werden im Leasing regelmäßig gewechselt. Bei dauernder Bettlägerigkeit oder vorübergehender Erkrankung
werden alle Mahlzeiten und Serviceleistungen auf dem Zimmer erbracht. Kleinreparaturen an Kleidung, Mobiliar oder an technischen Geräten der Bewohners können von hauseigenen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern durchgeführt werden.
Kostenpflichtig hingegen sind die Leistungen der Fußpflegerin und der Frisörin. Beide kommen regelmäßig ins Haus. Auf Wunsch und gegen Entgelt vermittelt die Einrichtung auch gerne Nachbarschaftshelferinnen. Alle rezeptierten Leistungen der Krankenkassen wie Krankengymnastik, Ergotherapie etc. müssen gegebenenfalls per Zuzahlung mitfinanziert werden. Die vom Reha-Haus zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten für die externen Dienstleister sind kostenfrei.
Weitere Service-Leistungen:
Jeden Montag steht den Bewohnern ein begleiteter Einkaufsservice zur Verfügung. Außerdem steht den Bewohnern Unterstützung bei der Tagesgestaltung zur Verfügung, wie zum Beispiel die Begleitung zu sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen, Begleitung bei Besuchen von Mitbewohneren im Krankenhaus, Interessen wecken und bei der Umsetzung helfen, Anleitung und Hilfe bei kleinen Arbeiten im Haus und im Garten, Anleitung und Hilfe bei Arbeiten im Küchenbereich (Tischdienste etc.), Motivation und anfängliche Begleitung bei Besuchen von Selbshilfegruppen.
Außerdem wird Unterstützung bei der Bewältigung und Akzeptanz der Erkrankung durch Einzel- und Gruppengespräche, Beratung von Angehörigen, gesetzlichen Betreuern und dem sozialem Umfeld angeboten. Auf Wunsch finden auch entlastende Gespräche, Krisengespräche.
Krisenintervention unter Hinzuziehung von SPsD, Klinik, Facharzt, gesetzlichem Betreuer und Angehörigen statt.
Bewegung:
Im Haus werden je nach vorhandenen körperlichen Ressourcen unterschiedliche Angebote unterbreitet. So können Bewohner mit Polyneuropathie oder anderen Einschränkungen der unteren Extremitäten an Sitzgymnastik oder Sitzballspielen teilnehmen. Je nach Witterung oder Jahreszeit finden diese Angebote im Haus oder in den großzügigen Gartenanlagen statt. Wer noch gut zu Fuß ist, kann an ausgedehnten Spaziergängen teilnehmen oder ein Treppentraining absolvieren. Bei schlechtem Wetter oder in der kalten Jahreszeit stehen ein gut ausgestatteter Fitnessraum und ein Bewegungsraum zur Verfügung. Bei zu starken körperlichen Einschränkungen besteht die Möglichkeit, sich durch rezeptierte Krankengymnastik und/oder Ergotherapie wieder in einen besseren Bewegungszustand zu bringen.
Spaß:
Warum soll man in einem Pflegeheim, wo es den Menschen gemeinhin gesundheitlich nicht mehr so gut geht, nicht lachen?
Im Christlichen Reha-Haus Bremen sind die Bewohner, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, immer für einen Spaß zu haben. Lachen ist gesund, sagt der Volksmund und deshalb werden zu Festen und Veranstaltungen der Einrichtung stets auch "professionelle Spaßmacher" eingeladen, wie etwa Clowns, Zauberer, aber auch Sänger und Chöre.
Christliches:
Auf Wunsch bietet die Einrichtung die Teilnahme an christlichen Elementen auf Grundlage der Bibel in verschiedenen Bereichen an:
- Seelsorgerische Gespräche durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter und/oder dem Pastor der benachbarten Kirchengemeinde
- Gesprächskreise am Montagnachmittag mit biblischen Themen
- Gottesdienste im Haus (14 tägig)
- Besuchsdienste im Krankenhaus
- Sterbebegleitung
- Begleitung und/oder Durchführung der Beisetzung
- Begleitung und Fahrdienste zu christlichen Veranstaltungen
Christliches Reha-Haus: Anfahrt und Lage
Schließen Sie die finanzielle Lücke im Pflegefall
Mit einer privaten Pflegezusatzversicherung schützen Sie Ihr Vermögen. Haus und Rücklagen bleiben Ihnen erhalten, trotzdem sind Sie lebenslang finanziell abgesichert.
Ab wann ist man überhaupt "pflegebedürftig"?
Von Pflegebedürftigkeit spricht man, wenn man sich im Alltag nicht mehr alleine versorgen kann und deshalb Hilfe bei alltäglichen Aufgaben benötigt, etwa beim Duschen oder Essen. Dabei ist es unwichtig, ob diese Hilfsbedürftigkeit durch körperliche, geistige oder psychische Beeinträchtigungen entsteht.
Einstufung in 5 Pflegegrade
Eine Einstufung mit einem Pflegegrad erhält, wer mindestens sechs Monate lang entsprechende Hilfe braucht. Für die dann benötigten Versicherungsleistungen stellen Sie einen Antrag bei der gesetzlichen Pflegekasse oder der privaten Pflegepflichtversicherung.
Prüfung und Feststellung durch den Medizinischen Dienst
Nun wird die Selbstständigkeit und Hilfsbedürftigkeit in sechs Bereichen geprüft. Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) übernimmt dies im Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen. Bewertet werden dabei Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, die Fähigkeit zur Selbstversorgung, der selbstständige Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte.
Auf Grundlage dieser medizinischen Einschätzung erfolgt dann die Einstufung in einen von fünf Pflegegraden (bis Ende 2016 gab es drei Pflegestufen, heute erfolgt die Einstufung in 5 Pflegegrade). Innerhalb eines Pflegegrads erhalten alle Versicherten gleiche Leistungen - abhängig von der Art der Versorgung. Dabei wird unterschieden, ob jemand zu Hause (ambulant) oder in einem Pflegeheim (stationär) versorgt wird.
Selbstbestimmung im Pflegefall
Wer zum Pflegefall wird, hat häufig den Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt - am liebsten zu Hause in den eigenen vier Wänden - zu leben. Irgendwann stoßen Betroffene, aber auch Angehörige,
dann an ihre Grenzen. Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung jedoch reichen in den meisten Fällen nicht aus.
So haben Pflegeheime in Bremen Tagessätze über 110 EUR, in Monaten mit 31 Tagen belaufen sich die Heimkosten damit auf über 3.400 EUR. Nach Abzug der Leistungen aus der gesetzlichen
Pflegeversicherung klafft hier schnell eine Lücke von rund 1.700 EUR, für die Sie - oder Ihre Angehörigen - selbst aufkommen müssen.
Reichen die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung?
Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung zahlt nur einen Teil Ihrer Kosten, je nach Pflegegrad oft weniger als die Hälfte der monatlich zu zahlenden Kosten. Die Pflege durch Fachkräfte ist teuer - aber sie stellt auch eine große Erleichterung für alle Angehörigen dar. Die Pflegepflichtversicherung zahlt allerdings nur einen Teil der aufkommenden Pflegekosten. Dieser Anteil hängt ab vom jeweiligen Pflegegrad und der Art der Pflege (ambulant oder stationär).
Für die restlichen Kosten müssen Sie selbst aufkommen! Hier springt die private Pflegezusatzversicherung der Allianz ein. Damit werden Sie wie auch Ihre Angehörigen nicht zusätzlich finanziell belastet. Ihre Rücklagen bleiben länger erhalten, für spätere Ausgaben oder als Erbe für diejenigen, die Ihnen am nächsten stehen.
Allianz PflegetagegeldBest
Die Allianz Pflegezusatzversicherung PflegetagegeldBest sichert Sie mit maßgeschneiderten Lösungen im Pflegefall ab. Diese können Sie bei wichtigen Ereignissen, auch ohne weitere Gesundheitsprüfung, nachträglich anpassen.
Sie bekommen im Pflegefall ein Pflegetagegeld. Die Höhe hängt dabei ab vom gewählten Tagessatz, dem jeweiligen Pflegegrad und davon, ob Sie ambulant oder stationär gepflegt werden. Damit können
Sie Ihre Versorgungslücke schließen. Kostet ein Platz im Pflegeheim beispielsweise 3.300 EUR monatlich, deckt die gesetzliche Pflegeversicherung ggfs. nur 1.775 EUR monatlich ab. Je nach
gewählter Absicherung wird die finanzielle Lücke dann durch die private Pflegeversicherung der Allianz übernommen - und zwar unabhängig davon, wie lange die Pflege dauert.
In den Leistungen der Allianz Pflegezusatzversicherung sind unter anderem auch Service- und Assistance-Leistungen unseres Partners WDS.care enthalten. Damit erhalten Sie jederzeit eine
persönliche Beratung oder Unterstützung bei der Suche eines Pflegedienstes oder Pflegeheimes innerhalb von 24 Stunden! Auch Ihre Angehörigen können diesen Service kostenlos nutzen.
Kommen Sie zu einer unverbindlichen Beratung für Ihre persönliche Pflegeabsicherung in unsere Allianz Versicherungsagentur in Bremen-Kattenturm. Wir beraten Sie gerne bei einer netten Tasse Kaffee. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.
Unser Versicherungsbüro ist übrigens barrierefrei und damit auch für ältere und behinderte Menschen gut zu erreichen. Wir wurden deshalb aufgenommen in das Verzeichnis "Bremen barrierefrei". Über die Aufnahme in dieses Verzeichnis, das strenge Anforderungen an alle aufgenommen Einrichtungen stellt, sind wir sehr stolz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Allianz Versicherung Jens Schmidt, Alfred-Faust-Str. 17 c, 28277 Bremen
Tel. 0421-83673100, Internet: www.allianz-jens-schmidt.de