Kunstobjekt in Bremen-Kattenesch, Bremen Obervieland
Bronzeplastik "Elch" in Bremen-Kattenesch
Kunst im öffentlichen Raum
Höxter Straße
28277 Bremen
Bronzeplastik "Elch": Hintergrund und Geschichte
Das Standbild eines großen Elches ist 1962 in der Heimatvertriebenen-Siedlung in Kattenesch, in den Grünanlagen an der Höxterstraße, als "Symbol des Deutschen Ostens" aufgestellt worden. Die Figur soll an Ostdeutschland erinnern und wurde als Symbol gewählt, weil seit 1787 die siebenzackige Elchschaufel als Brandzeichen für alle in Trakenen geborene Pferde ein Begriff ist.
Geschaffen wurde das Kunstwerk von dem aus Anklam in Pommern stammenden Bildhauer Walter Wadephul (1901 - 1968) . Wadephul wurde vom Bremer Landesverband des Bundes der Vertriebenen für den künstlerischen Entwurf der Bronzeplastik "Elch" beauftragt.
Die Figur steht auf einem Sockel aus Klinkersteinen, an dem auch die Informationstafel mit der Inschrift angebracht ist. In diesen Klinkersockel wurde 1962 eine Kassette eingemauert, die unter anderem die Charta der Heimatvertriebenen, mehrere Ausgaben des Mitgliederdienstes "Ostdeutsche Heimat" und die Urkunde der Aufstellung mit den Namen der Vorstandsmitglieder enthält.
Bronzeplastik "Elch": Anfahrt und Lage
Das Kunstwerk "Elch" steht seit 1962 in Bremen-Kattenesch, Ecke Höxterstraße / Münsterstraße auf einer Wiese hinter einer Reihenhausbebauung. Es ist eingerahmt in einen Kreis verschiedener Büsche und steht unter einem Baum.